Sie ist ein Konzept einer ganzheitlichen Persönlichkeitsbildung über motorische Lernprozesse.
Sie kennzeichnet den engen Zusammenhang von Wahrnehmen, Bewegen, Erleben und Handeln. Kinder befähigen sich, mit sich selbst, seiner dinglichen und personalen Welt auseinander zu setzen und dementsprechende zu handeln.
Motopädagogik fördert
- die motorische Entwicklung,
- das Selbst und Körperbewusstsein,
- die Sprachentwicklung,
- die Widerstandsfähigkeit ( Resilienz) und
- die Teamfähigkeit.
Diese Lernprozesse spielen sich im kognitiven, affektiven und im sozialen Bereich ab. Das Kind gestaltet den Entscheidungsprozess weitgehend selbst .Es kann mit seinen individuellen Möglichkeiten spielen und gewinnt eigenständige, motorische Erfahrungen und vergrößert seine Handlungsoptionen in der Auseinandersetzung mit sich und einem Team. Materielle Hilfsmittel sind Elemente der Bewegungsbaustelle, der Erlebnispädagogik, wertlose Materialien (Bierdeckel, Zeitungspapier, ...) und spezielle Geräte.